So funktioniert sie:
1. Ähnliches durch Ähnliches heilen
Samuel Hahnemann
entdeckte 1790 in seinem berühmten Chinarindenversuch, dass eine
Arznei, die einen gesunden Menschen krank macht einen Kranken heilen
kann. " Similia similibus curentur". Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.
Zum Beispiel: Ein Patient der mit juckenden rotem Hautausschlag kommt, wird mit dem Arzneimittel Brennnessel behandelt. In gesundem Zustand verursacht die Pflanze brennende Quaddeln und lindert genau diese Beschwerden bei Krankheit.
2. Die Potenzlehre
Samuel fand bei
seinen Versuchen heraus, dass man die Wirkung eines Arzneimittels
beeinflussen kann, wenn man es verdünnt und kräftig schüttelt. Dabei
hat er beobachtet, je öfter man diesen Vorgang wiederholt umso
stärker wirkt es.
Am Beispiel bei C
Potenzen: 1 Teil von dem Arzneimittel wird mit 99 Teilen Alkohol
verdünnt und dann 100 mal stark geschüttelt. Das ergibt dann die
C1. Wird dann dieser Vorgang wiederholt ergibt es die Potenz C2. Meistens werden in der Praxis dabei die Verdünnungen C30 bis zur C1000 verwendet.
3. Arzneimittelprüfung am Gesunden
Mehrere Gesunde
Personen nehmen das gleiche homöopathisches Arzneimittel ein und
beobachten Veränderungen bei sich. Diese Symptome werden aufgeschrieben und
gesammelt. Das ergibt die sogenannten Arzneimittelbilder. Diese
Symptomensammlungen beinhalten sämtliche körperlichen, geistige
und Gemütsveränderungen verschiedener Arzneimittel.
4. Gute Verträglichkeit
Homöopathische Arzneimittel sind sehr gut verträglich, weshalb sie auch gerne bei Kindern zur Anwendung kommen.
5. Keine schädlichen Nebenwirkungen
Durch die Anwendung der kleinstmöglichen Dosis des Arzneimittels werden toxische Wirkungen des Medikamentengrundstoffes beseitigt.
6. Mild
Homöopathische Arzneimittel wirken auf den Organismus mild und sanft. Sie regen die Selbstheilungskräfte des Organismus an. Zur Behandlung von Kindern ist sie deshalb sehr gut geeignet.
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